Merkel hat die CDU nach links geführt in Richtung Sozialismus, so wie sie es in der DDR gelernt hat. Ihre einzige Konstante war das Festhalten an der Macht. Laschet ist ein Zögling von Merkel. Mit ihm wird die Politik der Beliebigkeit fortgesetzt werden. Wohlfühlpolitik, Symbolpolitik oder Anbiederung sind seine Stärken. In NRW tanzt er sogar mit rechtsextremen, grauen Wölfen, deren Existenz er in der CDU vertuscht. Als CDU-Vorsitzender wird er wohl kaum gegen Erdogans wachsenden Einfluss und den politischen Islam kämpfen.
Unter Laschet wird die CDU weitere konservative Wähler verlieren. Das Vakuum zwischen CDU und der einzigen echten Oppositionspartei im Bundestag wird größer werden.
Links von der CDU drängeln sich SPD, Grüne und Linke. Eine Mehrheit für Rot-Rot Grün ist allerdings nicht in Sicht. Für Schwarz-Gelb wird es kaum reichen und die Groko hat so gut wie fertig. Bleibt also als wahrscheinlichstes Ergebnis der BTW nur Schwarz-Grün oder Jamaika (Schwarz-Gelb- Grün) . So gesehen ist die Bundestagswahl, wenn sie überhaupt stattfindet, so gut wie gelaufen.
Aber wer wird Kanzler? Seit dem Wochenende hat Laschet die besten Karten. Merz ist Vergangenheit und das Habeck Kanzler kann glaubt ausser Baerbock nur eine Minderheit. Der Einzige, der genug Eier in der Hose hat, um Laschet die Kanzlerkandidatur weg zu nehmen, ist Söder. Persönlich gehe ich jedoch davon aus, dass Söder den immer wieder bekräftigten Anspruch der CSU den CDU/CSU Kanzlerkandidaten zu stellen, aufgeben wird. Er hat sich zu sehr bei den Grünen angebiedert, taugt damit nicht mehr zum Einbinden der konservativen CDU-Mitglieder.
Allerdings war Laschet noch nicht bei den Bilderbergern eingeladen, aber das kann ja noch kommen.
Im September werden die Auswirkungen des Lockdowns so schlimm sein, dass es viele Wähler nach der rettenden Hand des Vater Staates betteln werden. Rufe nach „Vermögenssteuer“ und „Enteignung“ usw. werden aufkommen. Die Kollateralschäden der Plandemie haben das Potential, dafür zu sorgen, dass es für SPD, Grüne und Linke ganz knapp reichen könnte und Robert Habeck doch Kanzler wird. In dem Fall werde ich auswandern.
Da stelle ich mit lieber folgendes Ergebnis vor:
– die CDU verliert mit Laschet als Kanzler 5-7 Prozent und landet bei 30%
– die SPD fällt auf 14 %
– die FDP bleibt bei 6%, die Linke bei 8% und die AFD erhält 10%
– die Grünen steigen auf 20%
Zusammen reicht das dann für Schwarz-Grün unter Laschet, aber für die „Sonstigen“ bleiben 12% übrig. Das ist eine Riesen Chance für dieBasis. Sie könnte auch Anhieb die 5% Hürde nehmen und vielleicht sogar 7-8% erzielen.
Was muss sie dafür tun? Zunächst einmal muss sie sich auf ihre Kernkompetenz konzentrieren und das ist direkte Demokratie. Laut einer repräsentativen Umfrage für die Bundesregierung wollen mehr als zwei Drittel der Menschen endlich die Basisdemokratie:
„Wenn die Bürger die Wahl hätten zwischen der parlamentarischen Demokratie, bei der die gewählten Abgeordneten Entscheidungen treffen und Gesetze beschließen und direkter Demokratie, bei der die Bürger in Sachfragen durch Volksabstimmungen entscheiden könnten, würden sich nur 25% für die parlamentarische Demokratie, aber 68% für eine direkte Demokratie entscheiden. Eine Mischform können sich spontan 6% vorstellen.“
Selbstverständlich muss dieBasis auch das Vakuum zwischen CDU und AfD füllen. Sie darf aus meiner Sicht nicht versuchen, grüner als die Grünen oder sozialistischer als die SPD zu sein, sondern sie muss eine Vision für Deutschland entwickeln und kommunizieren, die den Wähler anspricht, der von dem Regime Merkel, ihrem Gesundheitsministers und den Staatsmedien vergrault wurde.
Die Stichpunkte liegen auf dem Tisch: Volksentscheide, Direktwahlen dazu Föderalismus und viel mehr Subsidiarität. Selbstverständlich auch Freiheit, Frieden und Demokratie. Keine Oligarchie sondern Basisdemokratie. Kurzum eine Politik für einfache Menschen und nicht für eine Elite. Vor allem für Familien, Alleinerziehende, Rentner, Arbeitnehmer, Mittelstand und kleine Unternehmer. Der Protest gegen die Corona Kampagne (Lügen, Angst, Übertreibungen, gleichgeschaltete Medien…) ist selbstverständlich ein „must be“, um den links-grünen Parteien Stimmen zu nehmen..
Wenn die junge basisdemokratische Partei diese Merkmale ihrer DNA in den kommenden Monaten sichtbar macht, dann wird dieBasis sehr viele Stimmen aus der Basis für die Basis gewinnen.